Nach der Passkontrolle in Istanbul standen wir gegen 14:00 Uhr etwas
verloren in dem riesigen Terminal und hatten nun drei Stunden Wartezeit vor
uns. Über eine Stunde mussten wir warten, bis uns die Nummer unseres Gates
bekanntgegeben wurde. D17 erschien auf der Anzeigetafel. Von unserm zentralen
Platz aus mussten wir den langen Weg von D1 nach D17 gehen. Dort hatten wir
noch genügend Zeit, um ein wenig auszuruhen.
Um 16:00 Uhr wurden wir zum Boarding aufgerufen. Die
Angestellten waren bereit und über 200 Fluggäste ebenfalls. Da erschien auf den
Monitoren plötzlich die Meldung das wir unser Gate wechseln müssen. A1A war das
neue Gate. Alle Angestellten und Reisenden machten sich nun auf den langen Weg
zum neuen Gate. Unterwegs erfuhren wir, dass nun A1G das endgültige Gate sein
wird. Über einen Kilometer mussten wir zurücklegen, bis wir am neuen Gate
ankamen und dort gleich angefertigt wurden.



Der Start verzögerte sich aufgrund hohen
Verkehrsaufkommen über Europa um eine Stunde, bevor wir endlich abhoben. Der
Flug begann ruhig, aber nach einer halben Stunde begann es immer unruhiger zu
werden. Trotzdem wurde mit der Essensausgabe begonnen. Doch kurz bevor wir
unser Essen bekamen, wurden die Turbulenzen so stark, dass das Service
eingestellt werden musste.
Nach ca. 10 Minuten wurde der Flug wieder etwas ruhiger
und die Verteilung des Essens fortgesetzt. Diesmal konnten wir nicht wählen,
sondern wir bekamen alle ein Menü. Uns schmeckte das Faschierte jedenfalls sehr
gut. und schon bald darauf landeten wir in Wien. Sonnenschein und kühle 15 Grad
waren für uns genau das richtige.



Unter den Passagieren fielen uns einige große, kräftige
Männer auf. Wie sich herausstellte war mit uns die österreichischen Handballnationalmannschaft
an Bord. Im Zuge der Qualifikation für die Handball-EM hatte diese Mannschaft
gestern 34:29 gegen die Türkei gewonnen und hat damit gute Chancen sich für das
EM-Turnier zu qualifizieren.
Mit nur einer halben Stunde Verspätung landeten wir in
Wien. Sonnenschein und kühle 15 Grad empfingen uns und das war genau das
richtige für uns. Die Passkontrolle passierten wir schnell und auch der erste
Koffer kam schnell vom Band. Auf den zweiten Koffer mussten wir jedoch endlos
lange warten, aber kam schließlich doch.
Mit der Schnellbahn und den letzten Metern zu Fuß waren
wir gegen 20:30 zu Hause und fanden alles so vor wie wir es verlassen haben.
Wieder ein großes Dankeschön an Martina die wieder unsere
Wohnung versorgte und wir damit sorglos reisen können.
Usbekistan hat uns sehr gut gefallen, wozu auch die
Organisation von ‚Diamir‘, unser Guide ‚Sarvar‘ und die tollen Mitglieder unser
Reisegruppe nicht unwesentlich beigetragen haben.
Und damit ist mit dieser Reise Schluss für heute!
Doch heute ist nicht aller Tage!
Wir reisen schon sehr bald wieder! Keine Frage!
Unsere Flugroute von Istanbul nach Wien: